Die heißen Monate haben gerade begonnen und dabei darf ein Thema nicht zu kurz kommen, was in dieser Jahreszeit sehr bedeutend ist: Der Sonnenschutz. Um Hautkrebs vorzubeugen, ist der Schutz vor zuviel UV-Strahlung unabdingbar, wobei auf die Haut von Kindern durch ihre Empfindlichkeit besonders geachtet werden muss. Sonnenschutz lässt sich auf vielfältige Art – sei es durch Cremes, Lotions, Gels oder Sprays – vornehmen, so dass es sehr wichtig ist, den Durchblick zu behalten. Während Cremes durch den hohen Fettgehalt z.B. insbesondere für trockene Haut geeignet sind, wirken Gels ohne Fette und Emulgatoren und bieten sich somit vor allem für Mischhaut und von Sonnenunverträglichkeit geplagte Haut an. Eine ganz entscheidende Rolle spielt der Lichtschutzfaktor (LSF), der angibt, wieviel Zeit länger man mit einem Sonnenschutzmittel in der Sonne verweilen kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Je nach Hauttyp, der die Eigenschutzzeit der Haut bestimmt, kann man dann um den entsprechenden (Lichtschutz)Faktor länger in der Sonne bleiben. Hierbei sollte man aber beachten, dass real oftmals nicht die notwendige Menge des Sonnenschutzmittels für den kompletten Schutz aufgetragen wird, ein Abzug von der Maximalverweildauer daher zur Sicherheit immer vorgenommen werden sollte. Ein LSF von 20 wird mittlerweile als Minimumstandard angesehen, für helle Hauttypen stellt der LSF 50 das passende Produkt dar. Des Weiteren gilt es natürlich bestimmte Regeln zu beachten: Direkte Sonneneinstrahlung in der Mittagszeit meiden bzw. Schatten suchen, Hut oder Mütze und Sonnenbrille mit UV-Schutzgläsern tragen und bei der Kleidung engmaschigen und dunklen Stoff bevorzugen. All dies hilft dabei, das Hautkrebsrisiko deutlich zu vermindern. Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, beispielsweise ob chemische oder mineralische Filter zu bevorzugen sind oder wie Kinderhaut am besten geschützt werden kann, kommen Sie gerne in der Apotheke auf uns zu – Gesundheit ist Vertrauenssache!